Warum Lebensmittel die Lebendigkeit fehlt | Unsere Böden sterben aus

Im letzten Artikel sind wir auf das Thema der Kalorien eingegangen und warum es ein Grund dafür ist, dass die Ernährungs- und Pharmaindustrie zwar immer mehr Umsatz damit macht, doch letztlich immer weniger Menschen gesund essen und fit sind.

Hier kannst du es nachlesen. 

Du hast dadurch erkannt, dass der einfachste Weg, zu einer gesunden Ernährung, der Weg über Lebensmittel, statt Produkte, ist.

Lass uns jetzt weiter in das Thema der Ernährung einsteigen und noch einen Schritt tiefer gehen.

Bereit?

Vitalstoffe als Rettung

Es hatte den Anschein, dass Vitalstoffe dafür sorgen, dass Menschen gesünder leben.

Immer mehr sprechen darüber und es gibt sogar den Begriff von Superfoods. Ein Lebensmittel, welches extrem viele oder einen hohen Anteil an Vitalstoffen enthält.

Letztlich dreht es sich dabei um die, im Lebensmittel, enthaltenen Mikronährstoffe:

• Vitamine
• Sekundäre Pflanzenstoffe
• Mineralien
• Spurenelemente

Der Grund es Vitalstoffe zu nennen ist folgender:

Marketing.

Doch Mikronährstoffe sind entschieden für deine Gesundheit, denn Makronährstoffe alleine haben keine große Wirkung.

Damit Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette ihre volle Wirkung entfalten können, bedarf es verschiedener Stoffwechselvorgänge und diese werden von Enzymen unterstützt, welche die Mikronährstoffe darstellen.

• B12 ist ein Vitamin, welches wichtig ist, um Methylgruppen zu bilden, was entscheidend ist, um schlechte Gene ab- und gute anzuschalten.
• Magnesium ist an über 300 verschiedenen Vorgängen beteiligt und lebst du im Dauerstress, kannst du davon ausgehen, dass du zu wenig davon hast.

Der Markt der Nahrungsergänzungs-Industrie beläuft sich 0,39 MRD Euro und wächst.

Der Grund ist:

• dass sie teilweise wirklich notwendig sind
• sie genial vermarktet werden
• dass Lebensmittel zunehmend weniger Mikronährstoffe enthalten

Ein Brokkoli hatte 1985 65 % mehr an Nährstoffen.

Eine Kartoffeln 70 %.

Eine Banane bis zu 95 %.

Innerhalb von 40 Jahren ist der Nährstoffgehalt gefährlich gesunken.

Dieses Phänomen sorgt auch dafür, dass viel mehr gegessen wird, um den Mikronährstoffgehalt zu decken.

Die Makros füllen zwar den Magen, doch wirklich satt machen dich die Mikros.

Beispiel:

Du gehst zu deinem Fastfood-Restaurant deiner Wahl und isst dort ein üppiges Menü mit Zusatz.

Jetzt nimmst du jede Menge Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette auf. Doch was diesem Essen fehlt, sind die Mikronährstoffe und das spürt dein Körper.

Er will die Bausteine (Makronährstoffe ) auch nutzen und verarbeiten, wofür er eben die Enzyme und somit Mikronährstoffe braucht.

Also sendet er dir das Signal "Hunger, mehr!"

Du holst dir einen Nachschlag.

Mehr Makros, wenig Mikro, und das geht immer so weiter.

Es braucht also viel mehr Essen, um den gleichen Bedarf zu decken.

Du nimmst mehr Makronährstoffe auf, als du verarbeiten kannst und einiges davon wird dann in der Reserve abgelegt, für später.

Fassen wir einmal zusammen, was wir bis hier gelernt haben.

• Es dreht sich hauptsächlich um Kalorien, weil sie einfach zu tracken sind und weil eine einfache mathematische Formel dir sagen kann, ob du ab- oder zunimmst.
• 99 % aller Dinge im Supermarkt sind Produkte, die von 9 Firmen hergestellt werden und in den meisten Fällen Zucker enthalten.
• Über 60 % der Deutschen sind übergewichtig.
• Es gibt mehr Kranke und Medikamente als je zuvor.
• Das Hormonsystem wird genutzt, um dich abhängig zu machen.
• Es profitiert die Pharma und Lebensmittelindustrie.
• Du versuchst was zu verändern und hast trotzdem zu wenig Mikronährstoffe in den Lebensmitteln.

Ja, das ist erschreckend.

Bisher habe ich die psychischen Probleme, die daraus entstehen, nur kurz angeteasert, denn ich möchte den Rahmen nicht sprengen.

Denn Essen, Stress, Darm-Hirn-Achse, kognitive Leistungsfähigkeit und die Stimmung sind sehr eng miteinander verbunden.

Was logisch ist, wenn wir bedenken, dass wir ein Individuum sind, in welchem alles zusammenhängt.

Das vergessen leider noch immer viel.

Unsere Böden sind vom Aussterben bedroht

2014 sagte ein Vertreter der Welternährungsorganisation:

"Noch 60 Ernten, dann ist Schluss."

In den letzten 150 Jahren hat die Erde, etwas die Hälfte ihres Oberbodens verloren.

Warum sind die Böden so wichtig?

Weil eine Pflanze mit den Wurzeln in den Boden treibt und von dort alle Nährstoffe aufnimmt, die es dir dann weitergeben kann, wenn du sie isst.

Isst eine Kuh ausreichen frisches Gras, kann sie dich mit gutem und nahrhaftem, statt Antibiotika verseuchtem Fleisch beglücken.

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Und mal am Rande:

Ob du Allesesser, Fleischesser, Vegetarier oder Veganer bist, spielt bei all dem keine Rolle.

Wir finden, für jede Ernährung ausreichen Studien, die sie begünstigen oder verschlechtern.

Worauf wir uns alle jedoch einigen können, ist, dass die Qualität, von unserem Essen,  absolute Priorität hat.

Wenn alle Menschen optimal versorgt, nicht mit Zucker und BS vollgestopft sind, lässt sich über dieses Thema auch stilvoller sprechen, als immer nur den anderen zu beschuldigen.

Darum ist es ein wichtiges Thema, dass wir unsere Böden vor dem Aussterben und damit einem Leben voller Pillen und Synthetik schützen.

Für den Mensch und die Natur hätte das nur Vorteile.

Jedoch nicht für den Geldbeutel der Lebensmittel und Pharmaindustrie.

Zurück zum Thema.

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Durch die Monokulturen ist es notwendig, für einen hohen Ertrag, die Pflanzen mit Pflanzenschutzmittel (Chemiekeule) zu besprühen, damit Schädlinge (Insekten) absterben und die Pflanze so viel Ertrag bringt wie möglich.

Diese Chemiekeule gehen in den Boden, töten die Mikroorganismen darin und landen dann auch in den Pflanzen, die du isst.

Die "Pflanzenschutzmittel" stressen deinen Darm, stören dein Mikrobiom, fördern stille Entzündungen und sorgen somit für:

• Autoimmunerkrankungen,
• Intoleranzen,
• Allergien,
• Magen- & Darmbeschwerden,
• mentalen Fog,
• noch mehr Stress und
• Energielosigkeit.
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Doch wen interessiert das, solange der Supermarkt mit bunten Produktverpackungen, die wiederum Müll produzieren, vollgestopft ist und es Existenzkrisen gibt, weil die Lieblings-Kekse aus sind.

So leben wir in einer Welt, in welcher Essen noch immer mit schlank oder dick verbunden wird, das Immunsystem und das an- und abschalten der Gene nicht in Betracht gezogen wird, Ärzte fast nichts über Essen lernen, in Krankenhäusern nichts verzehrt wird, was gesund machen kann, sonst würde es vielleicht auch Gesundungshaus heißen.

Die Industrie versucht uns abhängig zu machen, damit wir so viel Müll in uns reinstecken, wie wir können und somit weiterhin treue Kunden sind und gleichzeitig Dauerkunde in der Pharma werden.

Über 60 % aller Deutschen sind übergewichtig.

Täglich erkranken 1.600 Menschen an Diabetes.

Immer mehr behinderte Kinder werden geborgen.

Und die Qualität unsere Lebensmittel nimmt ab.

Und jetzt?

Jetzt sitzen wir ganz schön in der Kacke.

Wo sollen wir anfangen, das zu verändern?

Dein Darm ist der Schlüssel

Bevor wir auf einen ganzheitlichen Lösungsansatz eingehen, ist es wichtig zu verstehen, was wirklich im Körper abläuft.

Seit Darm mit Charme wissen wir alle, wie wichtig die Darmbakterien sind und was ihnen schadet:

• Zucker
• Bewegungsmangel,
• Rauchen,
• Alkohol,
• Stress,
• Anti-Nährstoffe.

Trotzdem höre ich immer wieder;

"Ja, darum sollte ich auch weniger davon essen oder verzehren. Aber hey, ich lebe nur einmal. Soll ich mir das alles verbieten?"

Dafür kann der Betroffene gar nichts, denn seine Darmbakterien bestimmen über ihn.

Sie sind in der Überzahl.

In deinem 7 m langen Darm leben über 100.000.000.000.000 (Billionen) Bakterien aus 500 - 1000 verschiedenen Stämmen, die zusammen dein Mikrobiom oder die Darmflora bilden.

Sie entscheiden stark darüber:

• wie du dich fühlst
• was du essen willst
• wie viel Energie du hast
• wie gesund du bist
• was du denkst

Es gehen mehr Nervenbahnen vom Darm zum Gehirn, als andersrum.

Dein Bauchgefühl hat einen größeren Einfluss auf dein Leben als du dir vielleicht zugestehen willst.

Zum Beispiel wird durch deine Darmbakterien Serotonin gebildet, das Glückshormon, was die Vorstufe von Melatonine, dem Schlafhormon, ist.

Somit beeinflusst dein Darm deine Laune und deinen Schlaf.

Der Schlüssel zu deinem Glück und deiner Gesundheit liegt also im Darm.

Doch durch den normalen Lebensstil wird dieser immer kränker.

Das war es für heute.

Im nächsten Teil zeige ich dir, wie der Darm auf

• Nahrungs-Produkte,
• Stress,
• Medikament,
• Alkohol,

reagiert, damit du ein tiefes Verständnis bekommst, was täglich in deinem Körper abläuft.

Schließlich ist es dein Körper und verstehst du die Zusammenhänge auf ganzheitlicher Ebene hast du mehrere Hebel, wie du damit umgehen kannst.

Ich zeige dir auch, wie du auf körperliche Ebene gegen steuern kannst.

Dann gehen wir über in eine ganzheitliche Lösung, die dich vollkommen verblüffen wird.

Kreiere einen kraftvollen Tag,

Raphael

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