Sicherheit ist kein Kontostand – sie beginnt in dir.

Jun 07, 2025

Du sehnst dich nach Sicherheit.

Dem Gefühl von Ruhe und Stabilität.

 

Doch kaum bist du dort angekommen, kommt das nächste Problem.

Du fühlst dich wieder unsicher.

 

Dabei versuchst du dich an deinem Haus, Job, Geld, Auto oder sogar an anderen Menschen festzuhalten.

Das vermittelt dir ein Gefühl von Sicherheit.

 

Aber auch oft genau das Gegenteil.

 

Schnell fühlst du dich unsicher, wenn

  • Rechnungen zu spät gezahlt werden
  • Mitarbeiter dich enttäuschen
  • jemand nicht zu seinem Wort steht.
  • Angstnachrichten sich schnell verbreiten.
  • der DAX-Kurs einbricht.

 

Die unbequeme Wahrheit, die du kennst, doch noch immer weigerst, sie vollkommen anzunehmen, ist:

Es gibt keine Sicherheit.

Die einzige Sicherheit, die es in diesem Leben gibt, ist, alles ist unsicher.

 

Doch lässt du los, was dir vermeintlich Sicherheit verspricht, wirst du zum ersten Mal echte Sicherheit spüren und erleben.

 

Als ich vor 6 Monaten alle Rechnungen gezahlt hatte, waren alle Konten leer.

Wir waren in der Türkei und hatten nicht einmal Geld für den nächsten Einkauf.

Wir fühlten uns jedoch nicht im Geringsten verängstigt oder unsicher.

 

Wir hatten in den Monaten zuvor aufgebaut, was uns in jeder Situation sicher fühlen lässt.

Vertrauen.

 

Heute erfährst du,

  • warum innere Sicherheit äußere Garantien schlägt – und wie du dir statt den Märkten vertraust.
  • wie Body Trust entsteht: Schlaf, Training & Ernährung als Performance-Motor.
  • wie tägliches Komfortzonen-Wachstum Skill-Trust aufbaut und dich unaufhaltsam macht.
  • wie Fokus aufs Kontrollierbare plus radikale Integrität deinen Life Trust zündet.

 

Dies ist der letzte Teil einer Serie, der dir zeigt, wie du zukünftig alle deine Ziele spielerisch erreichst.

Ohne ständigen Kampf, Druck und aus der Angst heraus.

 

Dieser Weg wird dich körperlich, mental und emotional verändern und Möglichkeiten eröffnen, die über deiner Vorstellungskraft liegen.

Was ich dir zeige, ist kein Quick-Fix, keine Methode oder Technik. Es ist ein Lebensstil.

 

Dieser sorgt dafür, dass du alle Herausforderungen, Rückschläge und Krisen als Chance siehst und erkennst, dass du nur durch sie, zu dem werden kannst, der du sein willst.

Bereit, wirklich zu vertrauen?

 

Vertrauen tritt Glauben in den Arsch

Glaubst du an Gott?

Oder vertraust du in Gott?

 

Egal wie du zu Gott stehst, du erkennst in diesen zwei Fragen einen Unterschied.

In der ersten Frage geht es darum, ob Gott für dich existiert oder nicht.

In der zweiten, ob du dein Leben in seine Hände legst oder nicht. Dabei steht es nicht mehr zur Debatte, ob er existiert oder nicht.

Deshalb ist Vertrauen die Sicherheit, die du suchst.

 

Doch warum fällt es so schwer zu vertrauen?

Weil du schon oft enttäuscht wurdest?

Weil du selbst nicht tust, was du sagst?

Weil die Welt so schlimm und gefährlich ist?

 

Nicht davon ist der wahre Grund.

 

Brechen, wer es, wie ich es in meiner Arbeit tue, auf das fundamentale Prinzip herunter, ist es:

Du vertraust nicht, weil du enttäuschst, unzufrieden, wütend, ängstlich oder frustriert bist, wenn es nicht so läuft, wie du es gerne hättest.

 

Du glaubst,

  • dein Kind muss tun, was du von ihm willst.
  • deine Mitarbeiter haben zu tun, was du sagst.
  • dein Partner soll doch mal das tun, was du willst.
  • selbst der Autofahrer, der dir die Vorfahrt nahm, soll tun, was du willst.

 

Darum tut es mir leid, dir zu sagen:

Du bist nicht der Herrscher des Universums und kannst entscheiden, wie sich alle anderen Menschen auf dem Planeten zu verhalten haben.

 

Warum verhältst du dich so?

Weil du das Ergebnis erzielen möchtest, welches dich, in deiner Vorstellung, glücklich und zufrieden macht.

Tritt dieses Ergebnis nicht so ein, leidest du. Mal mehr und mal weniger.

 

Der Grund ist, dass du die Realität nicht annimmst, wie sie ist.

 

Würdest du stattdessen jede Situation kompromisslos annehmen, gäbe es kein Leid mehr.

Darum geht es nicht länger darum, ob du glaubst, dass die Situation zum besten für dich ist.

 

Sondern, dass du überzeugt davon bist und vertraust, dass sie dich genau dahin führt, wo du hin willst.

 

Vertraue diesen 3

Vertraust du deinem Körper?

Vertraust du deinen Fähigkeiten?

Vertraust du dem Leben?

 

Tust du das, wirst du dich immer sicher fühlen.

Es wird dir leicht fallen, von deinen Vorstellungen und Erwartungen loszulassen.

 

Dies führt letztlich sogar dahin, dass du im Angesicht des Todes ruhig und selig bleiben wirst.

Du vertraust darauf, dass was geschieht zum besten für dich und allen Menschen in deiner Nähe ist.

 

Ich weiß, dass ich durch das Vertrauen ins Leben Stärke, Klarheit und Wachstum erfahren habe.

Jede Situation, sei sie noch so dramatisch und zerstörerisch hat das Potenzial uns wachsen zu lassen und bietet so mit einer Chance.

 

Weil ich das Leben so sehe und mein Vertrauen immer weiter stärke, lass ich schnell los, bin präsent und arbeite aktiv an der Erhaltung des Lebens, in allen Bereichen.

Vertrauen heißt nicht blind vertrauen, alles einzustecken.

 

Vertrauen heißt:

Du tust, was notwendig ist, um deine Ziele und Wünsch zu erreichen, ob du es im Außen sehe oder nicht.

 

Du gehst die Schritte, die notwendig sind, auch wenn du kein Fundament oder ähnliches hast.

Deshalb kannst du vertrauen nur fühlen, wenn du vertrauensvoll handelst.

 

Bilde dein Vertrauen

Im April habe ich sehr wenig trainiert.

Mein Körper bereitete Beschwerden und fühlte sich kraftlos an.

 

Als ich wieder mit dem Training begann, wurde mir vieles ganz klar, denn mein Körper sprach zu mir.

"Ich kann das, ich bin absolut belastbar. Es wäre schön, wenn der Verstand nicht immer dazwischen funken würde."

 

In den letzten Monaten ging ich selten an die Belastungsgrenzen, weil eben der Verstand sagt: "Was, wenn du dich verletzt?"

Entsprechend hört ich früher auf oder empfand Übungen als viel anstrengender als sie waren.

 

Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich im Training meinen Verstand abschaltete und nur noch auf meinen Körper hörte.

Ich trainierte mehrere Tage nacheinander bis an die Grenzen und lernte erneut, dass mein Körper das aushalten kann.

 

Er ist resilient, durch jahrelanges Training und kommt mit den Belastungen klar und sucht sie sogar.

 

Der erste Weg dein Vertrauen zu stärken ist:

 

Sei körperlich vital.

Einem vitalen und kraftvollen Körper kannst du vertrauen.

Du weißt, dass du alles das tun kannst, was notwendig ist.

Darum sind wir zu Beginn so tief in das Thema

eingestiegen.

 

Fühlst du dich vital und kraftvoll, weißt du auch, dass du dir alles aneignen kannst, was notwendig ist.

Selbst als CEO einer Marketing-Firma trittst du anders auf, hast eine andere Energie und Wirkung, durch einen fitten und leistungsfähigen Körper.

 

Dein Fokus, deine Konzentration und deine innere Haltung verstärken sich.

Du wirst zweifelst weniger daran, ob du etwas kannst oder nicht.

 

Du hast durch das Training erfahren, dass du durch Regelmäßigkeit etwas aufbauen kannst.

Dies kannst du auch mit allen anderen Fähigkeiten tun.

Du erkennst schneller Potenzial und bist bereit, dieses auszubauen.

 

Deshalb vertraue in deine Fähigkeiten.

Zu Beginn vertraust du vielleicht nur in die Fähigkeit, Neues zu lernen und zu meistern.

 

Was dich unnachgiebig und unaufhaltsam werden lässt.

 

Zu wissen, was du kannst, in deine Fähigkeiten zu vertrauen, das nach außen zu kommunizieren und zu zeigen fördert deine Selbstsicherheit und führt zu Ansehen und Inspiration.

Gewappnet mit einem vitalen und leistungsfähigen Körper, einem klaren und stabilen Verstand wirst du es einfach haben, ins Leben zu vertrauen.

 

Doch was einfach ist, ist nicht immer leicht.

 

Vertrauen ins Leben

Sicherlich hast du schon einmal einer Beziehung hinterher getrauert.

Doch inzwischen bist du mit dem neuen Partner glücklicher.

 

Wie wäre es, mit dem alten Partner Kinder zu haben? Würdest du das wirklich wollen?

Ich in keinem der Fälle.

 

Was wir in der Situation als Rückschlag oder Krise ansehen, zeigt sich im Nachhinein als Geschenk.

Meist beginnen wir erst in den Tälern des Lebens Gewohnheiten, Denkmuster und Verhaltensweisen zu hinterfragen.

 

Je tiefer das Tal, desto größer ist die Chance als neuer und fähigerer Mensch herauszukommen.

Das Leben bereitet dich durch Situationen darauf vor, der Mensch zu sein, der du sein willst.

 

Wir glauben jedoch, wir können uns diese Situationen aussuchen.

Doch das ist nicht der Fall.

 

Wir können jede Situation erleben und interpretieren, wie wir sie erleben wollen.

Ohne zu verdrängen, ohne zu verleugnen oder es einfach nur positiv zu reden.

 

Durch wirkliches Erleben, annehmen und verbinden können wir fühlen und verstehen, was uns das Leben damit schenken will:

Fülle.

 

Das Leben ist voller Fülle.

Jede Pflanze wächst aus einem winzigen Samen und trägt später tausende Samen in sich.

Aus einem Baum kann ein ganzer Wald entstehen und daraus eine komplette Siedlung.

 

Wir selbst sind ein Geschöpf von unendlichen Möglichkeiten und unendlichen Potenzial.

Alles, was wir in dieser Welt sehen, war zuerst ein Gedanke.

 

Wir können unmögliches erschaffen und über uns hinauswachsen.

Das Einzige, was dich daran hindert, sind die Geschichten, die du dir selbst erzählst.

 

Es ist nicht

  • dein Umfeld
  • deine Familie
  • deine Arbeit
  • der Zeitmangel
  • dein Wissen
  • zu wenig Geld
  • etc.

 

Es ist deine innere Ausrichtung zu dem, was du bisher erlebt hast, denn daraus schließt du auf die Zukunft.

 

Past hurts, create future fears. - Peter Crone

Die Verletzungen der Vergangenheit kreieren deine Zukunftsängste.

 

Doch was, wenn du darin vertraust, dass alles, was du bisher erlebt hast, genau das ist, was du gebraucht hast, um der Mensch zu sein, der du sein willst?

Was, wenn du NUR dadurch die Inspiration für deine Familie, dein Kind sein kannst, welches du sein willst.

 

Wenn dir diese Situationen die Fähigkeiten geschenkt haben, damit du dein Business genau dorthin führst, wo du vielen 1000 Menschen helfen kannst?

 

Vertraust du in das Leben?

 

Wie du dein Vertrauen schürst

1. Tue, was sich unangenehm anfühlt.

Tue täglich etwas, was dich aus der Komfortzone herausführt.

Egal ob im Training, Business oder der Familie.

 

Trainiere deinen Geist darauf, trotz Angst und Unsicherheit zu handeln.

Hole deinen Körper dadurch aus den alten Mustern und lass nicht länger deine Vergangenheit bestimmten, was du tust und was nicht.

 

2. Stärke deinen Körper

Trainiere, iss gut und schlafe ausreichend.

Dein Körper trägt dich durch die Welt.

 

Vertraust du ihm, dass du alles tun kannst, was du willst?

 

3. Tue dein Bestes, lasse los und übe dich in Geduld

Hast du getan, was dir in diesem Moment, mit deinen aktuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten möglich ist, dann lass los.

Manchmal reichen sogar 80 % (Pareto).

 

Du hast die Samen gesät, lass sie keimen.

Übe dich in Geduld.

 

4. Lebe integer

Sage, was du tust.

Tue was du sagst.

 

Entweder es ist ein "Hell YEAH!" oder ein "Nein".

Tue weniger, dafür mit vollem Commitment.

 

5. Erzähle deine Geschichte neu

Deine Vergangenheit hat dich an diesen Punkt geführt.

Nicht wegen deiner Vergangenheit, bist du wie du bist, sondern trotz deiner Vergangenheit bist du dieser wundervolle Mensch.

 

Statt in der Vergangenheit das Problem zu sehen, finde die Gründe, die dir geholfen haben, hier herzukommen.

Du hattest immer die Wahl, aufzugeben, alles hinzuschmeißen.

 

Doch du hast dich letztlich dagegen entschieden.

Trotz aller Hindernisse und Hürden bist du, wo du bist.

 

Ziehe daraus deine Stärke.

 

6. Setze um

Vertrauen stärkt sich durch Taten.

Setzte jeden Tag um, was du kannst.

 

Ohne Druck, ohne Perfektionismus.

Dafür mit Überzeugungen und Intention.

 

7. Sei das Vorbild, was du sein willst

Lebe Ehrlichkeit, Authentizität, Kraft, Mut, Klarheit, Fülle, Dankbarkeit und Liebe.

Übe dich darin jeden Tag.

 

8. Wähle neue Muster

Wie drückt sich Fülle, Leichtigkeit und Liebe durch dich aus?

Wähle die Handlungen, Routinen und Gewohnheiten, die dies ausdrücken und mache sie zu deinen Gefährten.

 

Damit erreichst du mehr Menschen als durch Worte.

 

Jeder dieser Punkte lehrt dich zu vertrauen:

  • In dich.
  • Deinen Körper und Fähigkeiten.
  • Und letztlich ins Leben.

 

Du hast nun alles an der Hand, was du benötigst, um in der neuen Welt deine Ziele zu erreichen.

Du bist gewappnet, diesen Weg zu gehen.

 

Er ist beschwerlich und hart.

Noch nicht viele gehen ihn.

 

Darum können wir, die bereit sind ihn zu gehen, uns zusammenschließen und uns gegenseitig unterstützen, um für unsere Kinder und deren Kinder eine Welt zu kreieren, die diese Werte lebt und ausdrückt.

 

Denke daran:

Bist du klar in dir, wirst du frei leben.

 

Kreiere einen kraftvollen Tag,

Raphael

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