Auch der Rechtsradikale hat ein Recht auf seine Meinung.
Jun 01, 2024"China ist eine Diktatur und Russland ist auch eine Diktatur.", sagt mein Dad.
"Putin hat Schuld, er hat damit begonnen." insistiert mein Schwager.
Es ist eine hitzige, doch respektvolle Diskussion bei uns am Esstisch.
Sogar meine Neffen sind dabei und die Themenfelder reicht von sinnlosen Fächern in der Schule, über Steuern, die anstehenden Wahlen bis hin zum Krieg in Osteuropa.
Die Frage, die ich meiner Familie öfters stelle, ist:
"Warum glaubst du das, was du zu diesem Thema glaubst?"
"Weil es so ist."
"Weil es Fakten sind."
"Weil ich es so gehört habe."
"Weil ich es so lernt habe."
"Das bedeutet, du glaubst, was du glaubst, weil du es irgendwo gesehen oder gehört hast, dabei aber nicht die andere Seite vollkommen kennengelernt hast, korrekt?"
Dieses Bild sehe ich wiederholt.
Menschen glauben, was sie glauben, weil sie es in der Schule, dem Studium oder den Medien so gelernt und gehört haben, von Menschen oder Organisationen, die genau das Gleichen gehört oder erfahren haben.
Und jeder hat ein Recht auf seine Meinung.
Wenn es seine eigene ist.
Doch wie viele Menschen befassen sich wirklich mit beiden Seiten zu einem Thema, sind bereit sich auch die Gegenseite anzuhören und machen sich die Mühe sie zu verstehen?
In den meisten Fällen geschieht das nicht und somit glauben Menschen das, was sie glauben.
Erschreckend oft ist es sehr einseitig und eingeschränkt.
Das führt dazu, dass aktuell Bomben fliegen, Unbeteiligte sterben, Hass und Gewalt geschürt wird und ein Aufschrei durch Social Media geht.
Den betroffenen Menschen hilft dies alles wenig.
Die ducken sich weiter unter den Bomben weg und beten fürs Überleben.
Der Krieg findet im Inneren statt
Menschen in den 80er glaubten, dass wir 2024 fliegende Autos haben und wir weitaus fortschrittlicher wären, als wir sind.
Technologisch sind wir zwar sehr fortgeschritten und jedes Jahr kommen neue technologische Ideen in die Wirklichkeit. Was die Spezies Mensch angeht, haben wir jedoch in den letzten 80 Jahren keinen großen Fortschritt gemacht.
Noch immer herrscht Gewalt, Hass, Krieg und das Töten.
Menschen sind gewalttätig zu anderen Menschen, hassen und beschimpfen einander, führen Krieg und töten andere Menschen.
Daneben steht ein Großteil der Menschheit, der nach Frieden und Miteinander ruft.
Was den meisten Landesführungen jedoch egal ist und sie machen heiter weiter.
Und die Frage, die sich mir immer wieder stellt:
"Wenn wir so fortgeschritten sind, wenn wir wissen, was Menschenleben wert sind, wenn wir die Konsequenzen so weitreichend planen können und wir wissen, dass wir nur diesen einen Planeten haben, warum verhalten sich Menschen dann so?
Warum bekämpfen sich Nachbarn, nur weil der Baum seine Blätter aufs Nachbargrundstück fallen lässt?
Warum kämpfen sich Menschen hupend und schneidend durch den Straßenverkehr?
Warum beschimpfen sich Ehepaare, wenn der Müll nicht rausgebracht wurde?
Warum streiten Menschen über das sich wiederholende Problem?
Warum beschuldigen Menschen einander und suchen den Sündenbock?
Gegen etwas kämpfen, führt zu Leid.
Leid zu Schuld.
Schuld zu Aggression.
Aggression zu Kampf.
Leid und Schmerz
In dieser 3D-Welt werden wir immer wieder körperliche Schmerzen erfahren. Es ist unmöglich, sich davon zu befreien.
Leid hingegen ist vollkommen selbst gewählt. Für die meisten jedoch unbewusst.
Der Mensch hat die Fähigkeit entwickelt, sein Leid zu klagen, auszubauen und über Jahrzehnte mit sich herumzutragen.
Leid entsteht nur durch die eigene Perspektive auf die Situation.
Durch die Opferperspektive entwickeln sich Gedanken, Worte und Taten, die dieses Leid unterstützen, ausbauen und sie daran festhalten lässt.
Das bedeutet, die Gedanken und Worte, die zu einem Thema gewählt werden, führen zum Jammern und Meckern und dem Leid, das sie erleben.
Wie wollen wir Frieden auf Erden erschaffen, wenn Menschen mit sich selbst im Krieg sind?
Oder anders gesagt:
Du leidest nur, weil deine Gedanken, Worte und Taten aus einer Situation heraus geprägt sind, die dir eine Perspektive vermittelt, dass du ein Opfer bist und nichts an der Situation ändern kannst.
Darum leidet ein Großteil der Menschen heute unter
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körperlichen Beschwerden
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mentalen Problemen
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emotionaler Belastung
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schlechten Beziehungen
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schlechten Gewohnheiten
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dem falschen Partner
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Systemen und Institutionen
Und dieses Leiden der Menschen führt dazu, dass sie auch anderen Leid zu führen.
Wie sonst können wir uns erklären, dass Menschen andere Menschen verletzen, schänden, misshandeln, ausbeuten, verschleppen oder töten?
Ein Mensch, der voller Vitalität und Klarheit ist, der Empathie für sich und die Natur empfindet, der Mitgefühl verspürt für die Menschen in seinem Umfeld, ist nicht zu so einer Tat fähig.
Doch bekämpfen sich die meisten Menschen selbst und sind im Krieg mit sich:
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"Warum habe ich das wieder getan?"
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"Ich kann ja gar nichts!"
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"Ich habe gewusst, dass ich das nicht schaffe!"
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"War ja klar, dass es für mich nicht klappt!"
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"Ich bin ein Verlierer."
Für den einen oder anderen sind diese Sätze ganz normal und an der Tagesordnung.
Doch stell dir einmal ein einjähriges Kind vor, welches diese Sätze über sich sagt oder denkt.
Jetzt würde jeder einschreiten: "Das ist nicht korrekt, was du sagst, stimmt nicht."
Warum?
Weil der Wert eines Babys und Kleinkindes nicht durch das, was es tut, begutachtet wird, sondern der Wert ist einfach da.
Und jetzt sage ich dir:
Dieser Wert, welchen du als Baby oder Kleinkind hattest, ist noch immer da.
Du bist wertvoll, weil du bist PUNKT
Warum leiden Menschen?
Menschen leiden aus den unterschiedlichsten Gründen und doch hat es einen gemeinsamen Ursprung.
Eine bewusst oder unbewusste Entscheidung.
Menschen bestärken ihr Leid durch das Wiederholen von Gedanken und Worten, die immer wieder auf das Leid einzahlen.
Hängst du mit den Gedanken in der Vergangenheit und hältst daran fest, erzählst immer wieder, wie früher alles besser war, was du damals konntest und jetzt nicht mehr, was du erlebst hat und jetzt nicht mehr da ist, dann jammerst du.
Ständig die gleichen Themen hochholen, darüber reden und nicht loslassen ist ein bewusstes Festhalten an der Vergangenheit und führt zu Leid.
Ebenso bewusst ist die Entscheidung in die Zukunft zu schauen und sich auszumalen, wie alles den Bach runtergeht, nichts funktioniert oder was Böses passieren könnte.
Mit den Gedanken und Worten in die Zukunft zu reisen, in Angst, Sorge oder Unsicherheit zu verfallen, ist in Situationen zu leiden, die noch gar nicht geschehen sind.
Und in zu vielen Fällen geschieht das ganz unbewusst und wird als ganz normal angesehen?
Damit kreiert sich der Mensch, der diesen Planeten für sich eingenommen hat und ausnutzt, ein immer wiederkehrenden Alltag aus Angst, Sorge, Schuld, Scham und Reue, jammert und klagt darüber und hält es für normal, weil es Gang und gäbe ist.
Dieser Lebensstil führt im extremen dazu, dass
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2023 214 Menschen in Deutschland ermordet wurden.
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im selben Jahr, 126.000 Straftaten gegen die eigene sexuelle Selbstbestimmung (ein neuer Höchststand)aufgenommen wurden.
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10.946 Zivilisten im Russland-Ukrainer Krieg getötet wurden, davon mindestens 600 Kinder.
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im gleichen Krieg 21.154 Zivilisten und davon 1.385 Kinder verletzt wurden.
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36.050 Menschen, durch die Hamas im Gazastreifen getötet wurden.
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60.000.000 im 2ten Weltkrieg starben.
And the Show must go on….
Warum?
Weil die Menschen innerlich so leiden und sich selbst bekriegen, dass es im Außen gespiegelt werden muss.
Das hermetische Prinzip der Entsprechung sagt: wie im Innen so im Außen.
Doch wir leben im Luxus - scheinbar
Jetzt liest du das in deinem bequemen Sessel, mit einem leckeren Kaffee und entspannten 22 Grad Celsius, fühlst dich sicher und entspannt und denkst dir:
"Ja, die Welt bekriegt sich selbst und macht den Planeten kaputt, doch was kann ich dagegen tun?"
"Hier in Deutschland, der Schweiz oder Österreich ist es ruhig und es geht uns gut."
Doch der Schein trügt.
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Autos drängeln auf der Autobahn rücksichtslos durch die Massen, weil der Fahrer es so bestimmt.
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Kinder spielen allein auf dem Spielplatz und schauen Hilfe suchend zu den Eltern, die mehr Augen für ihr Handy haben, als ihren Sprössling.
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Einkaufswagen werden kraftvoll durch die Reihen geschoben und durch jeden Engpass gezwängt, um schnell vorbeizukommen.
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Politiker hören sich nicht zu, sondern unterbrechen sich, schreien sich an und verhalten sich respektlos.
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Menschen anderer Herkunft werden missgünstig behandelt oder als minderwertig angesehen.
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Es wird mit dem Finger auf andere gezeigt.
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Es wird gelästert, hinter dem Rücken geredet und vorne rum vorgeheuchelt.
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Ausreden und Ausflüchte werden gesucht und gefunden und mit wenig Scheu vorgetragen.
Wie im Kleinen, so zeigen sich auch im Großen die Symptome der inneren Kriege des Menschen.
Tauchen wir nun tiefer hinab in die Welt der Glaubenssätze und Prägungen, die den Mensch dazu bringen, dass er so handelt, gelangen wir zu den Schatten, dem Dunklen und Gefürchteten.
Dazu möchte ich dich daran erinnern, dass alles, was du tust oder jemals getan hast, du nur tust oder getan hast, weil es für dich, zu diesem Zeitpunkt, die beste Lösung war.
Es war weder richtig noch falsch, es war einfach nur so, wie es eben wahr.
Erst unsere Bewertung macht es "Richtig" oder "Falsch", "Gut" oder "Schlecht".
Stellt sich die Frage:
Warum bewerten wir diese Situationen, wie wir sie bewerten?
Weil, wir aus unserem bisherigen Leben Erfahrungen mitgenommen haben, mehr oder weniger daraus gelernt haben, Einstellungen zu Themen mitgenommen haben, uns selbst eine Meinung gebildet oder bilden haben lassen und dies alles unbewusst abgespeichert haben, damit es direkt in die aktuellen Situationen einfließen kann und wir die Welt interpretieren können, wie es für uns am dienlichsten ist.
Der Sinn dieser Interpretation ist, dass sie so wenig abweicht von unserem Bild, was wir von der Welt bisher haben wie möglich, damit unsere Glaubenssätze und Identität bestehen bleiben können, denn diese wurde über viele Jahre aufgebaut, um uns zu schützen.
Schützen wovor?
Schützen vor der Veränderung, die unangenehm ist, die Kraft und Energie kostet und uns aus der Komfortzone herausführt.
Und warum sind so wenige Menschen bereit, regelmäßig aus der Komfortzone auszubrechen und ein Leben voller Abenteuer und Erfüllung anzustreben?
Angst.
Angst vor dem Ungewissen.
Dieser Instinkt ist in allen von uns verankert, denn früher hieß es, mit hoher Wahrscheinlichkeit, Tod.
Weitaus offensichtlicher ist, sind jedoch die vorgelagerten Ängste:
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Angst, etwas falsch zu machen.
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Angst, sich zu blamieren.
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Angst, dass es anstrengend und unangenehm wird.
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Angst vor den Gefühlen und Emotionen, die hochkommen werden.
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Angst vor der Klarheit und den Erkenntnissen, die entstehen.
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Angst, die Existenz zu verlieren.
Diese kommen alle aus dem Urgedanken der Verstoßung und damit dem sicheren Tod in der Wildnis.
Wieso sollte ein Mensch glauben, dass er verstoßen, alleine gelassen wird und somit nicht überleben kann?
Weil jeder von uns so auf die Welt kam.
Wir alle waren viele Jahre nicht fähig, alleine auf dieser Welt zu überleben.
Aus dem beschützen, warmen und wohligen Bauch kamen wir in eine kalte, helle und laute Welt.
Zum Glück gab es Menschen, für die meisten die Eltern oder immer häufiger nur ein Elternteil, die uns aufnahmen, ernährten, lehrten und Mittel gaben, um uns in der Welt zurechtzufinden.
Gleichzeitig haben wir auch gelernt, wie wir in der Welt gesehen und angenommen werden, oder nicht.
Ich selbst wuchs als mittleres Kind von 3en auf, meine Eltern arbeiteten beide, um uns ein angenehmes Leben zu verschaffen, damit es uns besser ging als ihnen selbst.
Meine Eltern hatten eine Kindheit voller Aufgaben und Arbeit. Das lebten und gaben sie weiter, weil sie es selbst so erfahren hatten.
Und das ist vollkommen verständlich, denn es war wichtiger Essen auf den Tisch und Wärme ins Haus zu bekommen, als sich selbst zu finden und zu entfalten.
Das hat sich in den letzten Jahrzehnten gedreht und ich habe die Möglichkeit mein Leben komplett anders zu gestalten, die Zeit ganz anders zu nutzen und meiner Familie wiederum ein anderes, vielleicht besseres, Leben zu ermöglichen.
Das ist Fortschritt.
Trotzdem und gerade deswegen bin ich überaus dankbar, für alles, was ich von meinen Eltern gelernt habe und was ich erfahren durfte, denn es hat mich an diesen Punkt gebracht, an welchem ich überaus erfüllt und zufrieden lebe.
Flucht vor dem Leid in die Besinnungslosigkeit
Ich kenne viele Menschen, die mir ähnliche Geschichten über ihr Leben erzählen und mit den gleichen oder ähnlichen Themen zu tun haben, die ich hatte.
Darum kann ich durch das mentale Kickboxen Menschen dabei unterstützen, unbewusste Überzeugungen zu erkenne und zu integrieren, ihre Vitalität und ihren Lebensstil zu verändern, damit sie ihr Wunschlebensstil kreieren können.
Doch nicht jeder ist bereit, diesen Weg zu gehen.
Noch immer bleiben Menschen innerhalb ihrer Komfortzone und entfliehen ihrem täglichen Leid durch Fast-Food, Social-Media, Netflix, Zocken oder Drogen und Alkohol.
Sie betäuben sich, um ihren eigenen Gedanken und Bildern im Kopf zu entfliehen, die entstehen, wenn sie nicht beschäftigt sind.
Sie möchten nicht hinschauen, woher diese Gedanken und Bilder kommen, aus Angst vor der unbequemen Wahrheit.
Einer Wahrheit, die besagt:
“Ich bin nicht glücklich.”
“Ich habe zwar, was ich brauche, doch bin ich nicht glücklich.”
“Ich weiß auch, dass das nächste Ding mich nur kurzzeitig glücklich und zufrieden werden lässt, und ich dann wieder am gleichen Punkt stehe.”
“Ich weiß auch, dass ich etwas verändern muss, wenn ich etwas anderes will und ich weiß auch, was das ist, doch ich habe Angst vor den Konsequenzen und der Aufgabe.”
“Ich könnte scheitern.”
“Andere könnten mich auslachen, wenn ich es versuche.”
“Ich müsste von neuem beginnen.”
“Wie erkläre ich das meiner Familie?”
“Was denken dann andere über mich?”
“Was, wenn ich dann alleine bin?”
Und während du dir diese Fragen stellst und die Gedanken denkst, produziert dein Körper Hormone und Neurotransmitter, die in dir Gefühle erzeugen.
Was du jetzt fühlst, kann dich in zwei Richtungen führen:
Aufbruch ins Abenteuer oder zurücklehnen ins Alte.
Es ist letztlich deine Entscheidung.
Doch woher wird diese Entscheidung beeinflusst?
Jeder Mensch möchte doch ein Leben voller Zufriedenheit, Glück, Freiheit und Selbstbestimmung leben, oder?
Warum treffen trotzdem so viele Menschen die Entscheidung, weiterhin zu leiden?
Weil ihnen der Selbstwert aberzogen wurde.
"Ich bin nicht gut genug."
"Ich bin wertlos."
"Ich werde nicht geliebt."
Das sind tief Überzeugungen, die die meisten Menschen mit sich herumtragen und trotz der immensen Schwere des Rucksacks wird er nur selten abgelegt, weil er schon so lange getragen wird, dass es ganz normal ist.
Die Ursache für diese Überzeugungen sind unterschiedlichster Art:
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Der Bruder war immer besser und hat alle Anerkennung bekommen.
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Die Eltern haben keine Zeit für das Kind und schenken ihm wenig Beachtung.
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Es wird ständig auf Fehler hingewiesen.
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"Iss, damit du was wirst."
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"Erst wenn du das tust, bekommst du das andere."
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"Schau mal, das Kind kann das schon, was du noch nicht kannst."
Was wir als normal oder "ist doch nicht so schlimm" einstufen, kann ein Kind in den Grundfesten seines Urvertrauens erschüttern und sein Selbstwert nehmen.
Nun versucht dieses Kind alles, um die Gunst der Eltern wiederzuerlangen, was sich in den verschiedensten Formen ausdrückt, damit die Aufmerksamkeit wieder zu ihm kommt.
Dies führt zu Jugendlichen, die rebellieren, um ihr Ding zu machen, da sie sowieso niemand wirklich wahrnimmt, zu jungen Erwachsenen, die keine klare Führung hatten und ziel- und wirkungslos sind und zu Erwachsenen, die versuchen durch die Anhäufung von Material und Titel als wertvoll angesehen zu werden.
Doch erinnere dich: Dein Wert, und der eines jeden Menschen ist von Natur aus gegeben.
Jeder Mensch ist wertvoll.
Nicht in Bezug zu etwas.
Er. Ist. WERTVOLL.
Der Aufbruch in eine neue Welt
Bist du bereit, für diese Welt das zu tun, was du tun kannst?
Bist du bereit für dich einzustehen, deine Familie, deine Kinder und dein Umfeld?
Bist du bereit, die Veränderung zu sein, die du sehen willst?
Hast du genug von dem Jammern, Meckern, Lästern und innerlichem Schmerz?
Dann unterlasse zukünftig jegliche Schuldzuweisung.
Gegenüber anderen Menschen und gegenüber dir.
Du hast alles getan, weil es zu deinem besten Wohle war.
Das gilt auch für andere Menschen.
Darum hat jeder Mensch ein Recht auf seine Meinung.
Wie er diese ausübt, ist weder gut noch schlecht, es ist wie es ist und deine Bewertung macht es zu dem, was du darüber denkst.
Erst, wenn du diesen Punkt vollkommen akzeptieren kannst, machst du dich vollkommen frei von Wut, Hass, Scham, Schuld, Gewalt und Gegenwehr.
Denn Druck erzeugt Gegendruck.
Damit du ein Teil der Veränderung bist, gilt es anzunehmen, was ist.
Das Leid der Welt anzunehmen und mitzutragen.
Nicht als Ballast, sondern als Feuer für deine Taten.
Manchmal braucht es jemand, der das Leid der Welt auf sich nimmt, am Kreuz stirbt, mit der Hoffnung dadurch zu heilen.
Der Tod darf dein Ego sein.
Der innere Kampf gegen etwas darf beendet werden.
Gegen den bösen Mensch, der mit dem bebomben begonnen hat.
Gegen den Nachbar, der schon wieder einen Streit vom Zaun bricht.
Gegen den Drängler, der so rüde fährt.
Gegen die Politiker, die schon wieder über einen Kopf hinweg entschieden haben.
Gegen die Rechtsradikalen, die Ausländer niedermachen.
Gegen den Polizisten, der seine Macht missbraucht.
Gegen die Ernährungsindustrie, die dir mehr Müll als Lebensmittel verkauft.
Gegen die Pharmaindustrie, die Naturheilmittel als unwirksam verleumden, obwohl jeder ihrer Stoffe als Grundbasis aus der Natur kommt.
Gegen jeden Mensch, der dir etwas Böses will.
Gegen dich selbst, weil du nicht dem Idealbild entsprichst, welches du gerne sehen möchtest.
Das bedeutet nicht, dass wir diese Taten ohne Konsequenzen über uns ergehen lassen, doch springe über deinen Schatten und akzeptiere, dass das Leben ist, wie es ist.
Beende damit deinen inneren Kampf.
Beende damit dein eigenes Leid.
Werde damit Teil einer Veränderung für das Leben und die Liebe.
Und was sich kitschig und klischeehaft anhört, ist die Wahrheit, die wir alle kennen.
Denke an das Weihnachtsfußballspiel zwischen den Engländern und Deutschen 1914 im Ersten Weltkrieg.
Denke an Nelson Mandela.
Denk an Gandhi.
Denke an die Mama, die ihr Kind festhält, sagt "Ich liebe dich, egal was du tust und sagst."
Liebe ist bedingungslos.
Lieb ist.
Sei Liebe.
Ja, aber wie?
Wie verdammt schaffen wir es in so einer Welt dem "Bösen" zu verzeihen, das Ego hinten anzustellen, über unseren Schatten zu springen und unserem Nachbar die Hand anzubieten, egal was für ein Ergebnis dabei herauskommt?
Die Basis dafür ist das kompromisslose Annehmen, von dem, was ist.
Eine hilfreiche Frage dafür ist: "Kann ich damit sein?"
Das schafft Neutralität.
Jetzt kannst du bewusst entscheiden, wohin es gehen soll.
Dann gehen wir im mentalen Kickboxen diese 5 Schritte:
1. Schritt - Deine Identität
Werde dir klar darüber, wer du sein willst, welche Identität und wie du dein Leben leben willst. (link lebensstil)
Welche Werte willst du verkörpern?
Welche Überzeugungen vertreten?
Beginne dafür einzustehen und die ersten Schritte in diese Richtung zu gehen
2. Schritt - Schwarzgurt Mentalität
Sei bereit, wie der Träger des Schwarzgurtes, zu erkennen, dass es immer noch mehr zu lernen und erfahren gibt. Dass es sich lohnt, jederzeit offen für andere Ansichten, Perspektiven und Lehren zu sein.
Nimm mit, was sich für dich als nützlich ergibt, lasse los von dem, was dich belastet und sei diszipliniert dies zu hinterfragen und in der Umsetzung deiner Werte und der Identität, die du leben willst.
3. Schritt - Innere Meisterschaft
Erkenne, dass deine Gefühle, Emotionen und Gedanken Zeichen sind, die dir mitteilen wollen, wie du aus deinen bisherigen Überzeugungen zur aktuellen Situation stehst. Sie sind jedoch nicht prägend dafür, wie du handelst, wenn du verstehst, dich von der Situation, deinen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu trennen.
Erlebe, wie es ist, wenn du über deinen Schatten springst, das sagst und tust, was für die Situation am dienlichsten ist und zum Wohle von allen, statt nur um das Ego aufrecht zu halten.
4. Schritt - Definieren dein Potenzial
Jetzt erkennst du, dass die einzigen Grenzen, die du hast, in deinem Kopf sind und du kannst jederzeit entscheiden, ob du diese Grenze behältst oder darüber hinweggehst.
Auf einmal wird mehr möglich, als du dir vorgestellt oder erträumt hast.
Wie der kleine Junge, der erkennt, dass es außerhalb vom Dorf noch ein weiteres Dorf gibt und noch eins und noch eine Stadt und eine ganze Welt, die es zu entdecken gilt.
Definiere dich nicht über das, was du bisher getan oder erlebst hast, sondern über das, was du tun und erleben willst.
5. Schritt - Achtsamkeit
Lerne dich selbst in deinen Gedanken, Worten und Taten zu beobachten.
Löse dich von der Bewertung und definiere stehst neu, ob du auf deinem goldenen Weg bist oder nicht und finde dann die notwendigen Anpassungen.
Lehre dich in Mitgefühl und erkenne, dass der andere genauso daran arbeitet, das Beste zu tun, wie du es tust.
Dies 5 Schritte sind der Prozess im mentalen Kickboxen und dienen uns als Ankerpunkte, um unsere Ziele und Träume zu verwirklichen. Dabei körperliche Vitalität, mentale Klarheit und spirituelle Freiheit zu stärken und ein freies und selbstbestimmtes Leben zu kreieren.
Mein Ziel ist es, eben diese Veränderung in der Welt zu unterstützen und mit Menschen, die auf diesem Weg sind, meine Zeit zu verbringen.
Jeder von uns kann durch seinen Beitrag eine Veränderung erzeugen.
Erkenne, dass du die Veränderung sein kannst, die du in deiner Welt sehen willst. Und beginnst du mit dem ersten Schritt, werden andere Menschen dir folgen und du unterstützt damit den Wandel zur neuen Welt.
Ich träume von einer Welt, in der Mitgefühl, Wertschätzung und Liebe die Grundpfeiler einer jeden Gesellschaft sind.
Ich weiß auch, dass es jetzt schon starke Pfeiler in der Menschheit sind, doch gilt es sie weiterhin zu stärken und auszubauen, damit sie höher wachsen können als Leid, Krieg und Tod.
Ich halte es für notwendig, dass wir uns zu diesem Weg committen und ihn ebenso bedingungslos gehen, wie der dunkle Teil ihn geht.
Darum öffne dein Herz.
Lebe die Liebe mit aller Konsequenz und Stärke.
Vertraue dir und finde Vertrauen in anderen Menschen.
Schenk deinen Kindern und deinem Umfeld Wertschätzung, vor allem in den kleinen Dingen.
Denn das Leben und jede Veränderung entsteht aus den kleinen Dingen.
In Liebe Raphael
PS: Heut startet das mentale Kickbox-Gym | Free, deine Möglichkeit diese Reise zu beginnen und das vollkommen kostenlos.
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Finde Menschen, die ebenso denken wie du und eine Veränderung auf dem Weg unterstützen, in dem sie sich selbst transformieren und dazu beitragen.
Zufriedenheit ist für dich erreichbar.
Ich tauche tief in das menschliche Verhalten ein, damit du lernst und erkennst, was die meisten Menschen unbewusst blockiert ein freies und erfülltes Leben zu leben.
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